Sicherungskette

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S. bezeichnet alle benutzten Verankerungen in einer Seillänge, die der Sicherung dienen, egal ob selbst angebracht oder unter Verwendung dauerhaft verankerter Haken oder Bohrhaken.

Dazu zwei Beispiel: Der Geierturm Normalweg

ntbc...

und

Rötzensteinpfeiler Kleine Südverschneidung

Keile 5.png Von der Heldentour in ein Plaisirweg verwandelt: 1R, 9 Keile/Friends


Sicherungskette

An Risspassagen hilft es auch, eher über Kopf die Friends zu legen und den nächsten, wenn man den letzten in etwa auf Knöchelhöhe hat. So überblickt man auch, ob der untere gewandert ist und kann diesen ggf. noch richten bzw. gleich den nächsten Friend legen. Dies mag zwar zu einer weniger heldenhaft wirkenden Absicherungssituation führen, aber nicht umsonst heißt es „Sicherungskette“. Wenn es möglich ist sollte man deshalb auch lieber mal einen Friend oder Keil mehr als einen zu wenig legen. Zudem sollte man diese auch legen wenn es gut geht und nicht erst damit anfangen, wenn man merkt dass man klettertechnisch am Limit ist. Gerade auf den ersten Metern einer Route, wenn die Gefahr eines Bodensturzes besteht sollte man die ein oder andere Sicherung mehr zu legen, selbst wenn das Gelände leicht ist, vor allem wenn man die Route nicht kennt. Es bringt einem nichts, mit einem Gurt voll Material auszusteigen.