Verändern bestehender Routen: Unterschied zwischen den Versionen

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Sanierungen, d.h. Austausch und (selten) Ergänzung von Bohrhaken werden unter Federführung des Felswartes der PK unter folgender Prämisse vorgenommen: Der aus Absicherungsaspekten anspruchsvolle Charakter vieler, v.a. historischer Routen in der Südpfalz soll erhalten bleiben.
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Sanierungen, d.h. Austausch und (selten) Ergänzung oder Entfernungh von Bohrhaken werden unter Federführung des Felswartes der PK unter folgender Prämisse vorgenommen: Der aus Absicherungsaspekten anspruchsvolle Charakter vieler, v.a. historischer Routen in der Südpfalz soll erhalten bleiben.
  
- Zusätzliche, also nachträgliche Haken werden nur nach Absprache auf einem offiziellen Treffen der Arbeitsgruppe gesetzt. Die Meinung des bzw. der Erstbegeher/in dazu ist von besonderem Gewicht. Nachträglich vom/von der Erstbegeher/in selbst ergänzte oder abgeänderte fixe Sicherungspunkte sind aber ohne SanSi-Absprache möglich.
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- Zusätzliche, also nachträgliche Haken werden nur nach Erörterung auf einem offiziellen Treffen der Arbeitsgruppe gesetzt. Die Meinung des bzw. der Erstbegeher/in dazu ist von besonderem Gewicht. Nachträglich vom/von der Erstbegeher/in selbst ergänzte oder abgeänderte fixe Sicherungspunkte sind aber ohne SanSi-Absprache möglich.
  
- Veränderungen im Bezug auf die Anzahl fixer Sicherungspunkte sollen unter der Prämisse erfolgen, dass sich möglichst wenige fixe Sicherungen in einer Route befinden soltlen. Auch hierzu wird auf einem offiziellen Treffen der Arbeitsgruppe im Einzelfall beraten
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- Veränderungen im Bezug auf die Anzahl fixer Sicherungspunkte sollen unter der Prämisse erfolgen, dass sich möglichst wenige fixe Sicherungen in einer Route befinden soltlen. Auch hierzu wird auf einem offiziellen Treffen der Arbeitsgruppe im Einzelfall beraten.
  
 
- Veränderungen im Bezug auf die Position bisheriger fixer Sicherungspunkte, v.a. in historischen Routen sind vertretbar, wenn dadurch z.B. Sturzhöhen und -risiken verringert werden können.  Auch dieser Aspekt wird auf einem offiziellen Treffen der Arbeitsgruppe im Einzelfall beraten.
 
- Veränderungen im Bezug auf die Position bisheriger fixer Sicherungspunkte, v.a. in historischen Routen sind vertretbar, wenn dadurch z.B. Sturzhöhen und -risiken verringert werden können.  Auch dieser Aspekt wird auf einem offiziellen Treffen der Arbeitsgruppe im Einzelfall beraten.
  
Wissenswert ist, dass die untere Landespflegebehörden bisher toleriert. Wichtige Bedingung ist, das hierfür die [[Übersicht Ringmaterial|vereinbarten Bohrhakentypen]] verwendet und fachgerecht verklebt oder betoniert werden.
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Wissenswert ist, dass die untere Landespflegebehörden diese Veränderungen, die ja oft Naturdenkmäler betreffen, bisher toleriert. Wichtige Bedingung ist, das hierfür die [[Übersicht Ringmaterial|vereinbarten Bohrhakentypen]] verwendet und fachgerecht verklebt oder betoniert werden.

Version vom 2. Dezember 2013, 10:02 Uhr

Sanierungen, d.h. Austausch und (selten) Ergänzung oder Entfernungh von Bohrhaken werden unter Federführung des Felswartes der PK unter folgender Prämisse vorgenommen: Der aus Absicherungsaspekten anspruchsvolle Charakter vieler, v.a. historischer Routen in der Südpfalz soll erhalten bleiben.

- Zusätzliche, also nachträgliche Haken werden nur nach Erörterung auf einem offiziellen Treffen der Arbeitsgruppe gesetzt. Die Meinung des bzw. der Erstbegeher/in dazu ist von besonderem Gewicht. Nachträglich vom/von der Erstbegeher/in selbst ergänzte oder abgeänderte fixe Sicherungspunkte sind aber ohne SanSi-Absprache möglich.

- Veränderungen im Bezug auf die Anzahl fixer Sicherungspunkte sollen unter der Prämisse erfolgen, dass sich möglichst wenige fixe Sicherungen in einer Route befinden soltlen. Auch hierzu wird auf einem offiziellen Treffen der Arbeitsgruppe im Einzelfall beraten.

- Veränderungen im Bezug auf die Position bisheriger fixer Sicherungspunkte, v.a. in historischen Routen sind vertretbar, wenn dadurch z.B. Sturzhöhen und -risiken verringert werden können. Auch dieser Aspekt wird auf einem offiziellen Treffen der Arbeitsgruppe im Einzelfall beraten.

Wissenswert ist, dass die untere Landespflegebehörden diese Veränderungen, die ja oft Naturdenkmäler betreffen, bisher toleriert. Wichtige Bedingung ist, das hierfür die vereinbarten Bohrhakentypen verwendet und fachgerecht verklebt oder betoniert werden.