Verändern bestehender Routen

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Sanierungen, d.h. Austausch und (selten) Ergänzung oder Entfernung von fixen Sicherungspunkten – Bohrhaken, geschlagene Haken o. Sanduhren etc. - werden unter Federführung des Felswartes der PK unter folgender Prämisse vorgenommen: Der aus Absicherungsaspekten anspruchsvolle Charakter (s. Fußnote) vieler, v.a. historischer Routen in der Südpfalz soll erhalten bleiben.

Wissenswert ist, dass die untere Landespflegebehörden slche Veränderungen, die ja oft Naturdenkmäler betreffen, bisher tolerieren. Wichtige Bedingung ist, dass hierfür die vereinbarten Bohrhakentypen verwendet und fachgerecht verklebt oder betoniert werden.

- Zusätzliche, also nachträgliche Bohrhaken werden nur nach Erörterung auf einem offiziellen Treffen der Arbeitsgruppe gesetzt. Die Meinung des bzw. der Erstbegeher/in dazu ist von besonderem Gewicht. Vom/von der Erstbegeher/in selbst nachträglich und in zeitlicher Nähe zum Erstbegehungszeitpunkt bzw. zur Freigabe ergänzte fixe Sicherungspunkte sind weiterhin ohne SanSi-Absprache möglich.

- Ein Verringern der Anzahl fixer Sicherungspunkte wird auf einem offiziellen Treffen der Arbeitsgruppe im Einzelfall beraten.

- Veränderungen im Bezug auf die Position bisheriger fixer Sicherungspunkte, v.a. in historischen Routen sind vertretbar, wenn dadurch z.B. Sturzhöhen und -risiken verringert werden können. Auch dieser Aspekt wird auf einem offiziellen Treffen der Arbeitsgruppe im Einzelfall beraten.



Anspruchsvoller Charakter bedeutet nicht unbedingt ungesichert; durch den gekonnten Einsatz "mobiler" Sicherungsgeräte lässt sich in den meisten Fällen eine ausreichend gute Sicherungskette aufbauen.