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Prämisse: Die relativ große Freiheit beim Ausüben der Natursportart soll - im Einklang mit dem Landesnaturschutzgesetz von Rheinland-Pfalz - so weit wie möglich erhalten bleiben.  
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Der dahinter stehende Leitgedanke: Die relativ große Freiheit beim Ausüben der Natursportart soll - im Einklang mit dem Landesnaturschutzgesetz von Rheinland-Pfalz - so weit wie möglich erhalten bleiben.  
Wenn wir uns nicht zurückhaltend und sorgsam verhalten müssen wir mit einem Mehr an behördlicher Reglementierungen rechnen und zurechtkommen.
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Wenn wir uns als Kletterer"gemeinde" nicht zurückhaltend und sorgsam verhalten müssen wir mit einem Mehr an behördlicher Reglementierungen rechnen und zurechtkommen.
Eine Sitationsbestimmung und Diskussion im Rahmen des regulären Sansi-Treffens im Spätjahr 2013 ergab mehrheitlich akzeptierte diese Grundausrichtung:
 
  
a) Es soll weiterhin 'trad'- und 'sport'-Routen nebeneinander geben (können). Existierende Routen, sei es 'trad' oder 'sport' (egal aus welcher Epoche) sind hochrangig schützenswert (große Mehrheit).
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Eine '''Situationsbestimmung und Diskussion im Rahmen des regulären Sansi-Treffens im Spätjahr 2013''' ergab - mehrheitlich akzeptiert - diese Grundausrichtung:
  
b) Ein Verzicht bzw. eine andere "vorsichtigere" Vorgehensweise als die aktuelle bei der Erschließung wird als notwendig erachtet, vor allem dann wenn auch nur ansatzweise Existierendes davon tangiert würde (Mehrheit). Dabei ist es egal, wie häufig das Existierende begangen wird.
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* Es soll weiterhin 'trad'- und 'sport'-Routen nebeneinander geben (können). Eine existierende Route, sei es 'trad' oder 'sport' (egal aus welcher Epoche) ist hochrangig schützenswert, egal wie häufig sie begangen wird (große Mehrheit).
  
c) Ein sorgsamer(er) Umgang als in den letzten Jahren mit der "Ressource Fels" wird anerkannt (Mehrheit).
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* Ein Verzicht bzw. eine andere "vorsichtigere" Erschließungsvorgehensweise als die in den letzten Jahren praktizierte wird als notwendig erachtet, vor allem dann wenn auch nur ansatzweise Existierendes davon tangiert würde (Mehrheit).
  
d) Die Richtlinien zu "sanftem Erschließen u. Sanieren" sollten verschärfend angepasst werden, aber nicht komplett abgeändert. Eine "Rasterung" eines Wandbereiches in kurzer Zeit wird abgelehnt (große Mehrheit).
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* Ein sorgsamer(er) Umgang als in den letzten Jahren mit der "Ressource Fels" wird anerkannt (Mehrheit).
Ablehnend (zumindest nicht anerkennend) betrachtet wird eine neue Route, wenn sie sich aus der breiten Masse der Wege im ähnlichen Schwierigkeitsgrad nicht sonderlich hervorhebt.
 
  
e) Die Richtlinien zu "sanftem Erschließen u. Sanieren" (s.u.) - v.a. die noch auszuformulierenden Sanktionsmassnahmen - beschreiben den Handlungsspielraum und machen transparent, wann und wie die PK gg. neue Routen vorgeht.
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* Die Richtlinien zu "sanftem [https://www.pfaelzer-kletterer.de/info/richtlinien/#neuerschlie%C3%9Fung--erstbegehungen Erschließen] u. Sanieren" sollten verschärfend angepasst werden, aber nicht komplett abgeändert. Eine "Rasterung" eines Wandbereiches in kurzer Zeit wird abgelehnt (große Mehrheit).
  
f) Vorschlag "Bohrhaken-Tabuzonen": Es sollten Wandbereiche veröffentlicht werden, in denen nur noch ohne Bohr- als auch Schlaghaken erstbegangen werden soll.
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* Die Richtlinien zu "sanftem Erschließen u. Sanieren" beschreiben den Handlungsspielraum und machen transparent, wann und wie die [http://www.pfaelzer-kletterer.de/content/_inhalt/pk/_pkstart.htm PK] als anerkannte Kontrollinstanz gg. neue Routen vorgeht.
  
Wir tun uns als Natursportler und -bewahrer einen großen Gefallen wenn wir uns an folgende Regeln und Aufrufe, die sämtlich im Konsens einer gewachsenen Kletterkultur verankert sind und der Besonderheit des historischen Klettergebietes Südpfalz Rechnung tragen, halten.
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* Vorschlag "Bohrhaken-Tabuzonen": Es sollten Wandbereiche veröffentlicht werden, in denen nur noch ohne Bohr- als auch Schlaghaken erstbegangen werden soll.
  
[[Verändern bestehender Routen]]
 
  
[[Neue Route erschließen]]
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[[Richtlinienverstöße|Hier]] gehts zu einer Aufstellung mit R.-Verstößen der letzten Jahre (ab 2012)

Aktuelle Version vom 9. Februar 2023, 21:02 Uhr

Der dahinter stehende Leitgedanke: Die relativ große Freiheit beim Ausüben der Natursportart soll - im Einklang mit dem Landesnaturschutzgesetz von Rheinland-Pfalz - so weit wie möglich erhalten bleiben. Wenn wir uns als Kletterer"gemeinde" nicht zurückhaltend und sorgsam verhalten müssen wir mit einem Mehr an behördlicher Reglementierungen rechnen und zurechtkommen.

Eine Situationsbestimmung und Diskussion im Rahmen des regulären Sansi-Treffens im Spätjahr 2013 ergab - mehrheitlich akzeptiert - diese Grundausrichtung:

  • Es soll weiterhin 'trad'- und 'sport'-Routen nebeneinander geben (können). Eine existierende Route, sei es 'trad' oder 'sport' (egal aus welcher Epoche) ist hochrangig schützenswert, egal wie häufig sie begangen wird (große Mehrheit).
  • Ein Verzicht bzw. eine andere "vorsichtigere" Erschließungsvorgehensweise als die in den letzten Jahren praktizierte wird als notwendig erachtet, vor allem dann wenn auch nur ansatzweise Existierendes davon tangiert würde (Mehrheit).
  • Ein sorgsamer(er) Umgang als in den letzten Jahren mit der "Ressource Fels" wird anerkannt (Mehrheit).
  • Die Richtlinien zu "sanftem Erschließen u. Sanieren" sollten verschärfend angepasst werden, aber nicht komplett abgeändert. Eine "Rasterung" eines Wandbereiches in kurzer Zeit wird abgelehnt (große Mehrheit).
  • Die Richtlinien zu "sanftem Erschließen u. Sanieren" beschreiben den Handlungsspielraum und machen transparent, wann und wie die PK als anerkannte Kontrollinstanz gg. neue Routen vorgeht.
  • Vorschlag "Bohrhaken-Tabuzonen": Es sollten Wandbereiche veröffentlicht werden, in denen nur noch ohne Bohr- als auch Schlaghaken erstbegangen werden soll.


Hier gehts zu einer Aufstellung mit R.-Verstößen der letzten Jahre (ab 2012)