Sanierungseckpfeiler: Unterschied zwischen den Versionen
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* Das Auftreten schwerer Unfälle durch weite Haken-/Bohrhakenabstände verursacht keine automatische Gefahrenminimierung durch Aktivitäten der Arbeitsgruppe. Eine prophylaktische Entschärfung findet so gut wie nicht statt. | * Das Auftreten schwerer Unfälle durch weite Haken-/Bohrhakenabstände verursacht keine automatische Gefahrenminimierung durch Aktivitäten der Arbeitsgruppe. Eine prophylaktische Entschärfung findet so gut wie nicht statt. | ||
* Verändert sich die Route oder das Routenumfeld hat das nicht automatisch Auswirkungen auf bestehenden Sicherungen. Hierzu zählen direkt erkennbare Fälle wie nicht mehr vorhandene Sicherungsbäume (z.B: Einstieg moderne Zeiten), Sanduhren (z.B: Südostkante) aber auch schleichende Veränderungen wie z.B. abgenutzte/fehlende (Einhänge)Griffe bzw. Tritte oder auch Vermoosung. | * Verändert sich die Route oder das Routenumfeld hat das nicht automatisch Auswirkungen auf bestehenden Sicherungen. Hierzu zählen direkt erkennbare Fälle wie nicht mehr vorhandene Sicherungsbäume (z.B: Einstieg moderne Zeiten), Sanduhren (z.B: Südostkante) aber auch schleichende Veränderungen wie z.B. abgenutzte/fehlende (Einhänge)Griffe bzw. Tritte oder auch Vermoosung. | ||
+ | * Die Sanierungseckpfeiler unterscheiden nicht die Art der Erstbegehung. Egal ob von oben eingebohrt, von unten onsight, von unten nach checkout, technisch, gebohrt aber nie geklettert (z.B. Heindl, 10er Fred bei Kathedrale) usw. |
Version vom 6. November 2014, 18:05 Uhr
Über viele Jahrzehnte hinweg gilt folgendes und wird beachtet:
- Der/die Erstbegeher / Erschließer haben zeitlebens ein überaus gewichtiges Mitspracherecht.
- Wenn ein Erstbegeher / Erschleißer nach seiner Tat Bohrhaken ergänzt ist das ok (solange er sich an die Richtlinien hält). Einer Abstimmung auf einem SanSi-Treffen bedarf es nicht.
- Die Platzierung der Haken/Bohrhaken z.Zeiten der Erstbegehung lenken massgeblich alle nachfolgenden Sanierungen (mit ganz seltenen Ausnahmen). Das gilt auch dann, wenn durch die originale Routenkonzeption gefährliche Stürze in Kauf genommen werden.
- Das Auftreten schwerer Unfälle durch weite Haken-/Bohrhakenabstände verursacht keine automatische Gefahrenminimierung durch Aktivitäten der Arbeitsgruppe. Eine prophylaktische Entschärfung findet so gut wie nicht statt.
- Verändert sich die Route oder das Routenumfeld hat das nicht automatisch Auswirkungen auf bestehenden Sicherungen. Hierzu zählen direkt erkennbare Fälle wie nicht mehr vorhandene Sicherungsbäume (z.B: Einstieg moderne Zeiten), Sanduhren (z.B: Südostkante) aber auch schleichende Veränderungen wie z.B. abgenutzte/fehlende (Einhänge)Griffe bzw. Tritte oder auch Vermoosung.
- Die Sanierungseckpfeiler unterscheiden nicht die Art der Erstbegehung. Egal ob von oben eingebohrt, von unten onsight, von unten nach checkout, technisch, gebohrt aber nie geklettert (z.B. Heindl, 10er Fred bei Kathedrale) usw.