Sicherungskette: Unterschied zwischen den Versionen
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Gerade auf den ersten Metern einer Route (Gefahr eines Bodensturz wahrscheinlicher als weiter oben "über vielen" Sicherungspunkten) sollte man die ein oder andere Sicherung mehr legen, selbst wenn das Gelände leicht ist. Es bringt schließlich wenig, noch "voll behängt" aus der Seillänge auszusteigen. Sprüche von anderen, dass da aber ein Keil bzw. Friend gereicht hätte statt deiner zwei oder drei ignorierst du einfach. | Gerade auf den ersten Metern einer Route (Gefahr eines Bodensturz wahrscheinlicher als weiter oben "über vielen" Sicherungspunkten) sollte man die ein oder andere Sicherung mehr legen, selbst wenn das Gelände leicht ist. Es bringt schließlich wenig, noch "voll behängt" aus der Seillänge auszusteigen. Sprüche von anderen, dass da aber ein Keil bzw. Friend gereicht hätte statt deiner zwei oder drei ignorierst du einfach. |
Aktuelle Version vom 24. März 2014, 10:02 Uhr
S. bezeichnet alle benutzten Verankerungen in einer Seillänge, die der Sicherung dienen, egal ob selbst angebracht oder unter Verwendung dauerhaft verankerter Haken oder Bohrhaken.
Dazu zwei Beispiel: Der Geierturm Normalweg
ntbc...
und
Rötzensteinpfeiler Kleine Südverschneidung
Von der Heldentour in ein Plaisirweg verwandelt: 1R, 9 Keile/Friends |
Tipps zum Aufbau
ntbc...
Gerade auf den ersten Metern einer Route (Gefahr eines Bodensturz wahrscheinlicher als weiter oben "über vielen" Sicherungspunkten) sollte man die ein oder andere Sicherung mehr legen, selbst wenn das Gelände leicht ist. Es bringt schließlich wenig, noch "voll behängt" aus der Seillänge auszusteigen. Sprüche von anderen, dass da aber ein Keil bzw. Friend gereicht hätte statt deiner zwei oder drei ignorierst du einfach.
Im Zweifel legst du einen selbst anzubringenden Sicherungspunkt eher früher (und mit Kraftreserve). Wenn es danach "eng" wird, weißt du gleich warum ;-). Ein Platzierung, wenn du bereits den Leistungslimit erreicht hast, fällt umso schwerer.
An Risspassagen hilft es manchmal, den Keil oder Friend auf Brust- bzw. Hüfthöhe (endgültig) zu platzieren. Mindestens die weit über Kopf gelegten Teile sollte man beim Vorbeiklettern bedarfsweise nachjustieren. Auch die visuelle Kontrolle nach dem Überklettern hilft, die aktuelle Sicherungssituation adäquat einzuschätzen.