Protokoll 20141121: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Februar 2015, 09:28 Uhr
Informelles, Rückblicke auf die vergangenen Saison 2014
- Die erfolgten Sanierungsarbeiten wurden durch H.-J. Cron, Fachgruppe-Leitender - nachf. FL - anhand einer Präsentation im Schnelldurchgang und ohne weitere Diskussion vorgestellt. Die noch ausstehenden im letzten Treffen vereinbarten Punkte wurden kurz durch den FL benannt.
- Auf einige Unfälle in 2014 wurde durch den FL hingewiesen. Die Diskussion darüber, ob sich deshalb Sanierungskonsequenzen ergeben, entfiehl wg. der absehbaren Zeitaufwändigkeit eines Antrags (s.u.).
- Die PK-seitigen Bemühungen und die Resultate aus etlichen Treffen in 2014 der 'AKN-Fachgruppe Vogelschutz' (Stichwort Neues Arbeitspapier) wurden von G. Reinhardt kurz zusammengefasst.
Sanierungs- und Richtlinienaspekte
Nach der Pause wurde von R. Burkard als Sprecher einer (Anm. des FL: noch immer) nicht explizit benannten Menge von Aktiven ein "anderes Sanierungskonzeptes" vorgestellt. Er legte Wert darauf, dass er an diesem Abend explizit KEINE Routen als Beispiel nennen wolle um nicht durch - O-Ton Detaildiskussionen den Rahmen zu sprengen. In einem längeren Monolog - Original dem FL am 19.12.2014 zur Verfügung gestellt - führte R. Burkard folgende Punkte an: Protokoll-Anm.: thematische Strukturierung vom FL vorgenommen
- Gefährlich sollte nicht weiter mit anspruchsvoll verwechselt werden. Die Verteilung von Bohrhaken (wo setzt man geklebte Bohrhaken und - Umkehrschluss - wo kann man auf sie, z.B. im Zuge der Sanierung alter Haken, verzichten) sollte in vielen Fällen überdacht und geändert werden, um einen größtmöglichen Sicherungsnutzen zu erzielen.
- weitere Ausführungen hierüber
- Die über Jahrzehnte praktizierte Vorgehensweise, dass Bohrhaken dort gesetzt werden wo (damals) die Haken geschlagen waren, und zwar in nächster Umgebung, sollte aufgegeben werden, um einen größtmöglichen Sicherungsnutzen zu erzielen.
- - O-Ton Die Routen wurden ja unter ganz anderen "Voraussetzungen" gemacht - von unten, ohne "moderne" mobile Sicherungsgeräte, an Haken bzw. Ringe kam man allein aus Geldmangel nicht "ausreichend" heran, Felsqualität war teils anders (massgeblich wg. viel weniger Baumbestand). Im "Originalzustand" kann man wahrscheinlich keine Tour mehr klettern!
- Die Verwendung von "nicht vereinbarten" Bohrhakentypen sollte zulässig sein.
- - O-Ton Solange das Material zuverlässig, d.h. rostfrei, der Schaft lang genug und möglichst nicht ganz glatt ist ist doch alles i.O. Franzosenösen sollten länger sein, Bühler nicht "angesägt".
- Falls jedoch unbekanntes Material verwendet wird muss der Erstbegeher bekannt u. erreichbar sein (wegen Rücksprache). D.h. die Route wird nicht allein deshalb abgebaut (, Schaukelringe schwer erhaeltlich).
- Das Abbauen von Bohrhaken sollte anders geregelt sein als bisher.
- Die Arbeit der Fachgruppe ist - O-Ton nach außen nicht wirklich transparent und zu träge.
- weitere Ausführungen hierüber
Obgleich im originalen "Konzeptpapier" Abstimmungen gefordert waren
- - O-Ton Wir beantragen / fordern die Abänderung der Richtlinien auf Grundlage der oben angesprochenen Punkte, da die bisherige Sanierungsarbeit zu einer schlechten, nicht mehr zeitgemäßen Absicherung / Absicherungsmöglichkeit führen.
- - O-Ton Des weiteren muss sich die Vorgehensweise bei Sanierungen bestehender Routen ändern (kürzere u. einfachere Wege, mehr Transparenz).
erfolgte - nach einem einzigen, dann aber abgewiesenen Einwand - keine solche!
Einvernehmlich war man der Meinung, nach einen Vorschlag des FL weiter vorzugehen: Für die Vorbereitung des nächsten Treffen bilden sich zwei Arbeitsgruppen. Die eine soll(te) konkrete organisatorische Verbesserungsvorschläge vorbereiten, die andere soll(te) sich exemplarisch mit dem Aspekt der Bohrhakenverteilung (Punkt 1 s.o.) befassen.
Das nächste Treffen wurde vom FL noch für die Zeit vor Ostern 2015 zugesichert.
Protokolliert vom FL / Hans-Jürgen Cron
im Jan. u. Feb. 2015