Protokoll 20150324: Unterschied zwischen den Versionen

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* Klosterfels ''Klosterwand'' Schlüsselstellen-Ring: Nach längerer Debatte darüber, ob dieser denn auch weiter rechts gesetzt werden sollte (also eher dorthin wo sich einmal der Schlaghaken befand), konnte man sich nicht einigen -> keine Aktion bis auf weiteres
 
* Klosterfels ''Klosterwand'' Schlüsselstellen-Ring: Nach längerer Debatte darüber, ob dieser denn auch weiter rechts gesetzt werden sollte (also eher dorthin wo sich einmal der Schlaghaken befand), konnte man sich nicht einigen -> keine Aktion bis auf weiteres
 
* Backelstein ''Traumkante'' (letzter) Haken oben: -> kann saniert werden  
 
* Backelstein ''Traumkante'' (letzter) Haken oben: -> kann saniert werden  
 
 
3. (Noch) Nicht diskutierte Anträge:
 
 
* Trifels ''Mittlere West'': v.a. Start, 1.SL, „Stand“
 
* Haas ''Freundschaft'': v.a. 2.R raus und 1. höher
 
* Bockturm ''Kathedrale'': 2. u. 3.R versetzen
 
  
  

Version vom 17. November 2015, 09:08 Uhr

Informelles, Rückblicke

Sanierungsaspekte

1. (Immer) noch offene Sanierungsarbeiten wurden kurz angesprochen. Konkret helfen wollen am

  • Katerfels P. Weinrich
  • Römerfels Th. Schaub


2. Diskutierte Anträge (Stimmen):

  • Hochstein Lochweg Standring bei den letzten Bäumen: 10 Ja | 10 Nein | 6 Enth. -> keine Aktion
  • Hochstein Roter Pfeiler nAR: 13 Ja | 4 Nein | 7 Enth. -> nAR
  • Klosterfels Klosterwand Schlüsselstellen-Ring: Nach längerer Debatte darüber, ob dieser denn auch weiter rechts gesetzt werden sollte (also eher dorthin wo sich einmal der Schlaghaken befand), konnte man sich nicht einigen -> keine Aktion bis auf weiteres
  • Backelstein Traumkante (letzter) Haken oben: -> kann saniert werden


3. Vorstellung der Ergebnisse eines kleinen Arbeitstreffens im Fitzrocks (Teilnehmer u.a. Richter, Vogel, Nöltner, Schaub) bez. Bohrhaken-Umverteilung (s. vorheriges Treffen) Hier wurden am Beispiel des Bruchweiler Geierstein sämtliche Routen durchgesprochen - mit folgenden, aber noch nicht via SanSi-Abstimmung abgehandelten, Ergebnissen:

  • Bei vielen Routen wird kein Bedarf an zusätzlichen bzw. anders verteilten Bohrhaken gesehen.
  • Bei wenigen Routen () besteht grundsätzlich Sanierungsbedarf (Manege frei, Eulenweg 1.R, Direkte Nordostkante, Dachausstieg (z. Schartenweg), Bierkante, Schräger Riss (wg. großer Schuppe), Wabenriss (wg. Bruch)
  • Bei einigen Routen (z.B. Hühnerleiter, Plattenschußweg) befindet sich der unterste Bohrhaken sehr hoch
  • In der Kategorie Unangenehm hoch sitzender 1.Bohrhaken finden sich folgende Routen
    • Dächerweg -> kein Handlungsbedarf
    • Tim´s Projekt -> sollte nochmal genau angeschaut werden
    • Hünerleiter -> pot. sehr gefährlich bzw. sollte nochmal genau angeschaut werden
    • Plattenschußweg -> gefährlich -> Vorschlag "Umverteilung" der vielen Borhhaken im oberen Bereich (wenn der Erstbegeher zustimmt)
    • DAV-Weg: 1.R in 2.SL -> sollte nochmal genau angeschaut werden
    • Peterchens...Direkter Einstieg: R sehr hoch, aber an der richtigen Stelle! -> kein Handlungsbedarf
  • In der Kategorie Einstieg schlecht oder nicht absicherbar finden sich folgende Routen
    • Eulenweg: erste 4m wohl nicht absicherbar?
    • Südwand-Kreuzweg: z. 1.R nicht absicherbar?
    • Oktoberweg: orig. Einstieg -> Vorschlag: erst mal putzen!
    • V: Kaminfeger Abratzky
    • Bierkante
    • Winterwand
  • In der Kategorie unsinnige / ungünstige Platzierung finden sich folgende Routen
    • Dächerweg: „Stand“-Ring für den Weiterweg
    • Slippery when wet: schlecht einzuhängen
    • Kieselschach: „verbohrt“
    • Levis cibus: „verbohrt“
    • DAV-Weg / Schartenweg: 1.nR
    • Oktoberweg: 1.R in 2.SL
    • Flo-Circus: „verbohrt“
  • In der Kategorie Konzept-inkonforme unnötige nachträgliche Bohrhaken finden sich folgende Routen
    • Superlative: mind. 1. u. 5.R (aus unterschiedlichen Epochen) -> Vorschlag: raus
    • Niemandsland: nR nicht zwingend weil beste Lettenlöcher -> Vorschlag: raus
    • Likörweg: nR nicht zwingend -> Vorschlag: wenn dann höher


Dazu entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, bei der bewusst zwei Forderungen vom originalen Antrag (s. Protokoll Herbst 2014) ausgeklammert wurden: "Jede Route muss jederzeit vorsteigbar sein" sowie "Ringe bei Abzweigung in eine neue Route unabhängig ob dieser noch in der alten sitzt" Es bleibt festzuhalten / festzustellen

  • Wie kommt es zu einer Sanierungsentscheidung? -> Per Einzelfallbetrachtung und Abstimmung
  • Klassischer Routen haben durchaus ihr Publikum, sie werden auch wegen der teils "windigen" Absicherung begangen.
  • "Man muss auch mal verzichten können" oder Topropen, wenn man sich nicht traut.
  • Viele Routen werden nicht mehr regelmäßig geklettert und "vermoosen", u.a. auch weil die Felsen nicht so in sind.
  • Das absoluten Bestimmungsrecht des Erstbegehers auf Lebzeit wird (zusehends) in Frage gestellt.
  • "Es sollten erstmal verbindliche Sanierungsregel geschaffen werden" -> Wird es nicht geben, weil Routen zu unterschiedlich sind

ntbc Man kann aus einem einfachen Fels (Bruchweiler) keine generelle Regel schaffen

-Wie viel der neuen Regeln sind im aktuellen Regelwerk? --> Noch keine Antwort

Abstimmung:

bzgl. In Zukunft größere Freiheit bei Sanieren etc..... --> 19 -23 Ja

Orginale Haken sind das Maß der Dinge --> 1 Ja

                                Enthaltungen --> 7 

Organisatorische Änderungen:

   Weiterhin offene Sitzung 
   maximal 3 Sitzungen pro Jahr
   Sanierungsvorschläge werden vor den Sitzungen online vorgestellt. 
   nicht jeder strategische Ring wird diskutiert. --> entscheidet der Felswart
   "aktive" können 1 Woche um eine Sitzung mit abstimmen (mail)


Richtlinienaspekte

Idee bzgl Erschließung: Anpassung : Es dürfen keine "Plaisir Routen" auf "anspruchsvolle" Gipfel führen (A0 etc) ntbc


Teilnehmer


Protokolliert von Florian ### / Hans-Jürgen Cron

im Apr. u. Okt. 2015