Sicherungskette

Aus mein MediaWiki
Version vom 17. Januar 2014, 11:23 Uhr von HJC (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Hierunter versteht man alle Punkte, die der Sicherung dienen, egal ob selbst angebracht oder unter Verwendung dauerhaft verankerter Haken oder Bohrhaken. {| |[[…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Hierunter versteht man alle Punkte, die der Sicherung dienen, egal ob selbst angebracht oder unter Verwendung dauerhaft verankerter Haken oder Bohrhaken.

Keile 5.png Von der Heldentour in ein Plaisirweg verwandelt: Die kleine Südverschneidung (7-): 1R, 9 Keile/Friends

Wichtig hierbei ist die Verlässlichkeit der Sicherung, d.h. wenn ich 2m weiter geklettert bin, sollte der Sicherungspunkt so verbleiben wie er gelegt wurde. Gelegt wird die Sicherung in der späteren Belastungsrichtung. Wenn aber an der Sicherung vorbei geklettert wurde, zieht das Seil an der Expressschlinge und die belastet die Sicherung horizontal. Bei den Klemmgeräten kommt es hier oft zum drehen bzw. wandern. Die beweglichen Backen und der lange Hebel durch den Mittelsteg sorgen schon bei leichtem Zug an der Expressschlinge zu einer Lageänderung. Das Problem mit dem langen Hebel haben Drahtkeile auch. Beim Hexentrick allerdings ist die Bandschlinge direkt am Aluklotz befestigt, der Hebel also minimal.

Hex 1.jpg Typisches „Wandergelände“ für Klemmgeräte. Der Hexentrick bleibt liegen.
Keile 6.JPG Lange Schlingen minimieren die Reibung.

Durch die Verwendung langer Schlingen kann das Problem auch bei Drahtkabel reduziert werden.