Protokoll 20141121

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Informelles

  • Die Sanierungsarbeiten der vergangenen Saison 2014 wurden durch H.-J. Cron anhand einer Präsentation im Schnelldurchgang und ohne weitere Diskussion vorgestellt.
  • Die noch ausstehenden im letzten Treffen vereinbarten Punkte würden kurz durch H.-J. Cron benannt.
  • Auf einige Unfälle in 2014 wurde durch H.-J. Cron hingewiesen.
  • ???Offene Abseilbirnen: Immer noch etliche nicht geschlossen
  • Die Bemühungen in 2014 und Resultate aus etlichen Treffen der AKN Fachgruppe Vogelschutz, Stichwort "Neues Arbeitspapier", wurden von G. Reinhardt zusammengefasst.

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Nach der Pause wurde von R. Burkhard (als Sprecher einer nicht explizit benannten Menge von Aktiven) in einem längeren Monolog ein "anderen Sanierungskonzeptes" vorgestellt. Er legte Wert darauf, dass an diesem Abend er explizit KEINE Routen als Beispiel nennen wolle um nicht durch - O-Ton: Detaildiskussionen den Rahmen zu sprengen. Zentrale Inhalte des Anliegens:

  • Positionierung von Ringen (wo setzt man geklebte Bohrhaken und - Umkehrschluss - wo kann man auf die sie, z.B. im Zuge der Sanierung alter Haken verzichten)
  • Aufweichung vereinbarten Bohrhakentypen (uch andere "Fabrikate" verwendet werden, wenn das Material zuverlässig ist (z.B. Salewa Ösen 10cm) d.h. Material rostfrei, lang genug, Schaft nicht ganz glatt.

Der ideelle Anspruch sei, dass jede Route - und zwar unabhängig von deren Erschließungsdatum, unabhängig von ihrer Wertigkeit (z.B. "Klassiker"), unabhängig vom Erstbegher und dessen Stil (von unten oder oben, im Solo etc.) und nicht zuletzt unabhängig von deren Anforderungen (z.B. Kletterschwierigkeit) - so abzusichern sein muss, dass bei einem Sturz nicht mit schweren Verletzungen und schon gar nicht mit Bodenstürzen zu rechnen ist. Um diesem Ideal nahezukommen ginge man von folgender Doktrin aus:

  • "gängige" mobile Sicherungsgeräte (Stopper, Friends, Camelots, Hexentric?) in gängigen Größen z.B. bis Cam5; nicht alle möglichen "spezial" Sicherungsgeräte wie z.B. Tricam, Link-Cams, Tube) sorgen primär für die Absicherung des Vorstiegs
  • dort, wo damit keine zuverlässige Absicherung nach obigem Anspruch zu erzielen sei kommen Bohrhaken zur Vermeidung kapitaler Sturzverletzungen zum Einsatz.
d.h. Wenn nur ein Link-Cam passt und kein Camelot, weil das Loch sich hinten zu weit öffnet, so gilt nicht das Argument dass die Stelle durch mobile Sicherungen absicherbar ist.
   Ziel: möglichst ohne Ringe auskommen – letztendlich auch ein "Naturschutz-Aspekt"
   falls mobile Sicherungen nicht möglich oder nicht so zuverlässig sind, dass sie einen Sturz halten, Verwendung von Ringen. (Sturzhöhe bis zur nächsten guten Sicherung) (Felsqualität SANDstein einrechnen !). Es kann durchaus auch sein, dass ein Ring verwendet wird, wenn durch einen Friend ein Lettenloch „verbaut“ würde.
   

Als Ringe sind Franzosenösen, Bühler, "Schaukelringe" zu verwenden. Es können jedoch a

   (Sicherheit von Franzosenösen + Bühler fragwürdig: Französe zu kurz in durchschn.Fels. Bühler Kerben zu tief (1-1.5mm->7-13% Materialschwächung - ohne Kerbwirkung. Falls doppelseitig Kerben =>20%). Bühler als Umlenker schleifen sich durch => Wartungsintensiv)
   Falls jedoch unbekanntes Material muss der Erstbegeher bekannt / erreichbar sein wegen Rücksprache. d.h. Tour wird nicht Zwangsweise abgebaut wenn nicht Franzosenösen verwendet werden (Franzosenoesen sollten laenger sein, Buehler nicht angesaegt, Schaukelringe schwer erhaeltlich)
   Standplätze und Umlenkungen müssen zuverlässig sein (z.B. nur solide Bäume)
   größere Stürze können durchaus in kauf genommen werden, wenn voraussichtlich keine Verletzungsgefahr (freier Fall - keine Bänder - keine "eckigen" Flugkurven)
   Bekannt, aber zu minimieren: Generell kann Verletzungsrisiko nicht ausgeschlossen werden z.B. einfädeln ins Seil beim Sturz



Richtlinienaspekte

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Sanierungsaspekte

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Allgemein

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Keine konkrete Aktion

  • Fels Route: Thematik/Antrag; Abstimmungsergebnis: xJ,yN,zE


Umsetzung

  • Fels Route: Thematik/Antrag; Abstimmungsergebnis: xJ,yN,zE


Wegebau

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